Wendl&Lung - Innovation. Das 4. Pedal

 Denis de la Rochefodière
1985 beginnt Denis de la Rochefodière mit der Entwicklung eines neuen Klangspektrums für Flügel & Pianos. Die Idee für das 4. Pedal „La Pédale Harmonique“ ist geboren. In Folge entstehen mehrere Prototypen für das „Conservatoire National Supérieur de Musique Paris“. Der bekannte französische Konzertpianist Georges Pludermacher nimmt mit dem Prototyp des 4. Pedals auf einem Steinway Flügel des Conservatoire mehrere CDs mit Werken von Beethoven und Schubert auf. Komponisten, Konzert- sowie Jazzpianisten zeigen weltweit großes Interesse an der neuen Erfindung. 2006 wird auf der Frankfurter Musikmesse, sowie auf dem Europiano Kongress, ein Wendl & Lung Flügel 178 - Professional II mit dem 4. Pedal ausgestellt, was eine begeisterte Resonanz zur Folge hat. Mit Hilfe von Stephen Paulello, Claire Pichet und Wendl & Lung wird an der Ausarbeitung der Erfindung bis zur Serienreife gearbeitet.
 
INNOVATION: DAS 4.PEDAL "LA PÉDALE HARMONIQUE"  

Das, durch das 4. Pedal gegebene Klangerlebnis, auch Remanenz genannt, ist charakteristisch für diesen Flügel.

Alle Möglichkeiten der Dämpfung sind in diesem Pedal vereint

Zum ersten Mal seit der Erfindung des mittleren Pedals (Sostenuto Pedal), gibt es neue, einfach anzuwendende Klangmöglichkeiten für akustische Klaviere

Die Technik

Das Harmoniepedal ermöglicht das Weiterschwingen der Obertöne von gespielten Tönen bzw. Akkorden:  Der gespielte Akkord wird gedämpft, alle anderen Saiten bleiben frei, und somit klingen die Obertöne des Akkords weiter

Spielt man weitere Töne bei gedrücktem Pedal, werden auch diese gedämpft, alle freibleibenden Saiten schwingen weiter aus.

 Die Anwendung ist extrem einfach und bereitet Anfängern, sowie Fortgeschrittenen gleichermaßen Freude.

"Es bereichert unser “altes” Klavier und eröffnet so viele Möglichkeiten. Danke für Ihr großartiges Geschenk an die Welt des Klavierspiels“

Martha Argerich
 
„Beethoven wäre verliebt in die überraschenden Möglichkeiten“

Georges Pludermacher

„Eine viel versprechende Erfindung“

Pierre Boulez